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Die Verlagerung der Arbeit in die Ferne aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 hat deutlich gemacht, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer besser verstehen müssen, wie man am besten mit Onboarding-Protokollen für die Ferne umgeht. Wenn Arbeitgeber einige wichtige Unterschiede zwischen Onsite- und Remote-Onboarding verstehen, können sie sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeiter die bestmögliche Erfahrung machen und so ausgestattet sind, dass sie in ihrer neuen Rolle erfolgreich sein können.

Zuallererst ist es wichtig zu wissen, dass das Remote-Onboarding mehr Struktur erfordert als das Onsite-Onboarding. Die Einführung eines klaren Zeitplans für die Aufgaben und die Erstellung detaillierter Checklisten helfen, den Prozess zu straffen und alle Beteiligten auf Kurs zu halten.

Ein wichtiger Teil des erfolgreichen Onboardings neuer Mitarbeiter ist die Einführung in das Team. Dies kann in Form einer virtuellen Teambuilding-Aktivität oder eines Videoanrufs mit den wichtigsten Teammitgliedern geschehen, bei dem jeder Einzelne seine Rolle erläutern und eventuell auftretende Fragen beantworten kann. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle externen Mitarbeiter Zugang zu allen relevanten Ressourcen haben, die sie benötigen, z. B. Leitfäden oder Schulungsmaterialien.

Auch die Kommunikation zwischen Onboarding-Managern und neuen Mitarbeitern ist wichtiger als je zuvor. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber während des gesamten Prozesses für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung steht. Ebenso wichtig ist es, regelmäßig nachzufragen und sicherzustellen, dass sich der Mitarbeiter in seiner Rolle wohlfühlt.

Schließlich müssen die Arbeitgeber bedenken, dass das Onboarding kein einmaliges Ereignis ist. In dem Maße, in dem sich die Rolle und die Verantwortlichkeiten des Mitarbeiters weiterentwickeln, sollte auch seine Einarbeitungserfahrung zunehmen. Dies kann zusätzliche Schulungen oder Mentoring-Sitzungen mit Teammitgliedern umfassen, die mehr Erfahrung in der jeweiligen Rolle haben.

Wenn Arbeitgeber diese Schritte befolgen, können sie effektiv Protokolle für das Remote-Onboarding einführen, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter gut auf den Erfolg in ihrer neuen Rolle vorbereitet sind.

Es ist auch wichtig zu überlegen, wie das Remote-Onboarding in Zukunft verbessert werden kann. Das Feedback der neuen Mitarbeiter ist in diesem Prozess von entscheidender Bedeutung, da es wertvolle Erkenntnisse darüber liefern kann, was funktioniert und was verbessert werden muss. Die Arbeitgeber sollten diese Vorschläge aufgreifen und ihre Protokolle entsprechend anpassen.

Letztlich erfordert die erfolgreiche Einarbeitung von Fernarbeitnehmern ein hohes Maß an Planung und Engagement. Wenn Arbeitgeber sicherstellen, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, können sie ihre neuen Mitarbeiter auf effektive Weise einarbeiten, auch in Zeiten, in denen Fernarbeit die Norm ist. Mit dem richtigen Ansatz kann das Remote-Onboarding dazu beitragen, dass neue Mitarbeiter erfolgreich sind und einen reibungslosen Übergang in ihre Rolle gewährleisten. Dies wiederum führt zu höherer Produktivität und Zufriedenheit sowohl für den Arbeitgeber als auch für seine Mitarbeiter.

Auch die Teambildung ist ein wichtiger Bestandteil des Remote-Onboarding. Auch wenn die Mitarbeiter nicht physisch anwesend sind, sollten sie dennoch die Möglichkeit haben, ihre Kollegen besser kennenzulernen. Dies kann durch virtuelle Treffen oder Teamaktivitäten geschehen, die Spaß machen und zum Mitmachen anregen. Auf diese Weise können Arbeitgeber ein Gefühl der Kameradschaft und Zusammenarbeit unter ihren Mitarbeitern schaffen, was zu einer produktiveren Arbeitsumgebung beitragen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung effektiver Onboarding-Praktiken für Remote-Mitarbeiter für jedes Unternehmen, das den Erfolg seiner neuen Mitarbeiter sicherstellen möchte, von wesentlicher Bedeutung ist. Durch die Befolgung der oben beschriebenen Schritte können Arbeitgeber sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter gut gerüstet sind, um ihre Aufgaben mit Zuversicht zu übernehmen, was zu ihrem Gesamterfolg beiträgt. Mit der richtigen Herangehensweise und dem richtigen Engagement können Arbeitgeber ein positives Onboarding-Erlebnis schaffen, das sowohl für den Arbeitgeber als auch für seine Mitarbeiter langfristige Vorteile bringt.

Darüber hinaus sollten Arbeitgeber in Ressourcen investieren, die das Onboarding von Mitarbeitern aus der Ferne vereinfachen. Dazu könnte die Bereitstellung von virtuellen Büroräumen oder Tools wie Videokonferenzplattformen gehören, die Teambuilding-Aktivitäten erleichtern. Mit den richtigen Ressourcen und Strategien können Arbeitgeber sicherstellen, dass der Einarbeitungsprozess für ihre neuen Mitarbeiter erfolgreich verläuft und die Produktivität und Zufriedenheit auf beiden Seiten steigt.

Letztendlich ist die Einführung von Remote Onboarding unerlässlich, wenn Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben und mit den sich ändernden Marktanforderungen Schritt halten wollen. Durch die Anwendung der richtigen Strategien und die Nutzung von Tools zur Vereinfachung des Prozesses können Arbeitgeber sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeiter eine positive Onboarding-Erfahrung machen, die sie für den zukünftigen Erfolg rüstet.

Für Arbeitgeber ist es auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Arbeit aus der Ferne auf Dauer angelegt ist und sich wahrscheinlich immer größerer Beliebtheit erfreuen wird. Indem sie sich über die Trends in der Branche auf dem Laufenden halten und weiterhin in Remote-Onboarding-Prozesse investieren, können Arbeitgeber sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeiter eine großartige Erfahrung machen, egal wo sie sich befinden. Mit der richtigen Strategie können Arbeitgeber einen effektiven Onboarding-Prozess schaffen, von dem alle Beteiligten profitieren.

Das Onboarding von Fernarbeitern ist keine leichte Aufgabe, aber mit Engagement und Hingabe kann sie definitiv gemeistert werden. Wenn man sich die Zeit nimmt, in einen erfolgreichen Einarbeitungsprozess für die Telearbeit zu investieren, ist dies der Schlüssel zum Erfolg für neue Mitarbeiter und zur Gewährleistung langfristiger Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Aufkommen der Telearbeit eine Neubewertung der traditionellen Onboarding-Prozesse erforderlich gemacht hat. Auch wenn das Onboarding bei Fernarbeit seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt, sind diese nicht unüberwindbar. Durch den Einsatz der richtigen Strategien, Tools und Ressourcen können Arbeitgeber eine ansprechende Teameinführung ermöglichen und eine solide Teambildung fördern - und das alles bei der Arbeit in der Ferne. Unternehmen, die sich auf diese Veränderungen einstellen und in ein erfolgreiches Remote-Onboarding-Verfahren investieren, sind besser in der Lage, Talente an sich zu binden und langfristige Vorteile für sich und ihre Mitarbeiter zu gewährleisten. Da Remote-Arbeit immer beliebter wird, werden die Unternehmen, die anpassungsfähig bleiben und sich für ihre Remote-Onboarding-Prozesse engagieren, zweifelsohne einen Wettbewerbsvorteil haben.

Auch wenn die Fernarbeit die Arbeitswelt unbestreitbar revolutioniert hat, darf die Bedeutung physischer Treffen nicht unterschätzt werden. Diese Treffen ermöglichen ein Maß an menschlicher Interaktion, das virtuelle Plattformen nicht bieten können, und fördern so echte Verbindungen und einen stärkeren Teamzusammenhalt. Im Zeitalter der Fernarbeit ist ein gelegentliches Treffen von Angesicht zu Angesicht ein Beweis für den bleibenden Wert des persönlichen Kontakts beim Aufbau erfolgreicher beruflicher Beziehungen.

Iskander Rekik

Business Analyst, Berater für digitale Transformation
Vertrieb und Projektentwicklung
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